Der Einladung unserer Klassensprecherin
Margit Jones-Hochstrasser sind nach einem kleinen Treffen 1985 und dem letzten
Treffen 1991 22 Jahre nach unserem Abschluss fast alle gefolgt:
Andrea Edelsbrunner, Evelyn Fürndörfler,
Edeltraud Gollowitsch (König), Josefa Inzinger (Brunner), Harald Jahn (Narr),
Bettina Koller (Hofer), Robert Puchmayr, Astrid Rath-Sebinger, Ulli Reinspach (Eberhardt),
Margit Riegler (Brandstetter), Martin Roth, Doris Sauer, Elisabeth Saurugg,
Josef Schlein, Kurt Schuster, Erich Unterberger, Gerhard Wedl und unser
Klassenvorstand FL Antonia Nitsch (Tengler).
Am Abend nachgekommen sind noch Helga Dirnbacher und Romana Fleischhacker
Aus der 29-köpfigen Abschlussklasse haben dank bester Organisation von
Margit nur 9 gefehlt:
Anton Irregger, Johannes Lindthaler, Sylvia Neumann, Andrea Nigg (Straßgürtel),
Edith Schweighofer, Barbara Stadlhofer, Siegfried Uitz und dessen Gattin Gabi (Simader).
Und unser unvergeßlicher Klaus Guidassoni, der kurz nach dem letzen Klassentreffen, am 17.8.1993 verstarb - für ihn haben wir eine Gedenkminute abgehalten.
Für die Schulleitung hat uns unser ehemaliger Kolleg-Schulkollege, Fachvorstand Wolfgang Haas (Haasi) mit einem Sektempfang begrüßt und uns durch das Hauptgebäude geführt.
Vieles ist unverändert geblieben, manches hat sich stark verändert. So gibt es außer dem Servierdienst keine Dienste mehr und ist die Rezeption unbesetzt und verglast.
Einen Maschinschreibraum sucht man vergeblich. Genauso wie den alten Festsaal, in dem wir 1982 unsere praktischen Prüfungen in Servieren und Getränkekunde ablegten und unsere Abschlussurkunden von Kurator Kussmann überreicht bekamen. Einen letzten Rest, nämlich die Garderobenständer haben wir aber entdeckt
Zum Beweis 2 Fotos von Puchi von 1982 und 2004 - genau 22 Jahre später:
Die Lehrbar mußte einem Foyer weichen, aber die Lehrküche samt Abwasch ist noch genau so wie vor 22 Jahren.
Unser einstiges Klassenzimmer ist statt für 29 nur mehr für halb so viele
Schüler ausgelegt. Es stehen aber noch die selben Schulbänke drinnen.
Sichtlich stolz berichtete Haasi anhand der ausgestellten Fotos und Andenken
von den Auslandseinsätzen der Schulteams und dem hohen Niveau und Ansehen, das
Gleichenberger Absolventen in aller Welt haben.
Dazu kommen immer neue Möglichkeiten und Praxisräume, z.B. für
die Ausbildung zum Concierge im Rahmen der Clefs d'or.
Das Mittagessen nahmen wir im noblen Possenhofenstüberl ein, wo zu unserer Zeit nur Direktor Schille, Kurator Kussmann und Gäste tafelten.
Jetzt werden dort vom Aufbaulehrgang auch Lehrer und Absolventen bewirtet.
Weil für Mitglieder des Absolventenvereins der Tourismusschulen Bad Gleichenberg im Beitrag enthalten, konnte Haasi noch
zahlreiche neue Mitglieder im Verein begrüßen:
Nach dem Essen zeigte uns Haasi noch den Rest des Schulgeländes.
Im Possenhofen ein unverändertes Foyer aber statt Fernsehzimmer ein neu gestalteter Freizeitraum auch für Raucher und Zimmer ohne Stockbetten.
Das Internat Venedig ist über eine Seufzerbrücke aus dem Zubau des Schulhauptgebäudes erreichbar und im Eingangsbereich nicht wieder zu erkennen.
Der Turnsaal und das Venedig Süd als damals nagelneues Haus samt topmodernem Hörsaal für Betriebslehre mit FOL Oskar Rastl dafür so gut wie unverändert - nur jede 2. Sitzreihe wurde als Tribut an neue Gegebenheiten entfernt.
Schließlich spendierte uns Fachvorstand Haas aus den Weinkellern noch eine Flasche 1982er, eine Kalterersee Auslese von Römigberg, die wir dann beim Abendessen verköstigten.
Das schöne Wetter am Nachmittag nutzten wir für eine Runde durch Gleichenberg und in unsere ehemaligen Stammlokale.
Im Eissalon Don Pedro, auf den Wegen durch den Kurpark und im Cafe Columbia hatten wir Gelegenheit, Erinnerungen und unsere Werdegänge auszutauschen.
Das ehemalige Kinocafe wurde zum Hotel Allmer mit 93 Zimmern und Hallenbad im 3. Stock ausgebaut. Dort haben wir uns einquartiert und zu Abend gegessen.
Nachdem das Kritsch keine Discothek mehr ist, mußten wir den Abend in der früheren Tenne, der jetzigen Disco Oasis, beenden.
Nach kurzer Nacht und einem ausgedehnten Frühstück besuchten wir noch den Gleichenberger Hof, der jetzt nur noch als Hotel und Cafe geführt wird und nur für Hotelgäste gekocht wird.
Als Abschiedsessen gönnten wir uns ein ausgezeichnetes Mittagessen und ebenso gutes hausgemachtes Eis im Gasthaus Fink in Riegersburg.
Wir haben uns fest vorgenommen, uns nun in kürzeren Abständen, so etwa alle 2 Jahre zu treffen. Nicht unbedingt in Gleichenberg, sondern z.B. für die Anreise unserer vielen bayrischen KollegInnen günstiger bei Södi in St. Georgen am Attersee.
Moderne Medien wie E-Mail und unsere Kontaktseite der H3c 1982 werden dabei sicher hilfreich sein.
Einige Fotos in Originalgröße zum Ansehen, Ausdrucken, Herunterladen und selbst entwickeln lassen findet Ihr im Foto-Ordner.